Themen | Kompetenzen | Inhalte |
Kirche |
- beschreiben die Kirchengemeinde als Ort, an dem Christen Gemeinschaft untereinander und Verbundenheit mit Gott auf vielfältige Weise erleben und gestalten können, und diskutieren ihren Bezug dazu. (5.4)
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- Kirchengemeinde als Ort der Gemeinschaft, z. B. Gottesdienste, Jugendgruppen, Kinderchor (5.4)
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Religion, Konfession, Prägungen |
- identifizieren und deuten Spuren von Religion in ihrem Umfeld und zeigen an einem Beispiel auf, wie verschiedene Religionen und Konfessionen nebeneinander existieren und sich gegenseitig tolerieren können. (5.4)
- geben Auskunft über ausgewählte Beispiele christlicher Frömmigkeit in ihrer Umgebung wie auch in anderen Ländern und beurteilen deren Relevanz für ihr eigenes Leben. (9.4)
- beschreiben an Beispielen mögliche Ursachen und Auswirkungen religiös-fundamentalistischer Strömungen und unterscheiden Fundamentalismus von Formen ausgeprägter Frömmigkeit. (10.1)
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- Spuren von Religion, z. B. Symbole, Gebäude, Kleidung, weitere sichtbare Ausdrucksformen (5.4)
- christliche Frömmigkeit, z. B. Mitarbeit in der Kirchengemeinde, Jugendkirchen, Kirchentag, TaiAngebote zur Sinnfindung, z. B. Religionsgemeinschaften, Esoterik (10.1)
- Formen ausgeprägter Frömmigkeit, z. B. Altpietisten, Amish People (10.1)zé (9.4)
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Ausdrucksformen / Praxis |
- reflektieren auf der Basis des Doppelgebots der Liebe, wie gelebter Glaube im Alltag in Spiritualität und zwischenmenschlichem Verhalten Gestalt gewinnt, und entwickeln daraus Ideen, wie sie sich im christlichen Sinn in ihrem Umfeld einbringen können. (9.4)
- nehmen wahr, wie die Frage nach dem Sinn des Lebens Menschen immer wieder beschäftigt, und beschreiben Ausprägungen der Suche nach Sinn und Heil in unserer Zeit. (10.1)
- geben Auskunft über unterschiedliche Angebote zur Sinnfindung, vergleichen diese und formulieren Merkmale, Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Angebote. (10.1)
- unterscheiden an Beispielen lebensförderliche und problematische Tendenzen in Bezug auf solche Sinnangebote. (10.1)
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- Ausdrucksformen des Glaubens: Gebet (z. B. Vaterunser), Lied, ggf. Lieblingsgeschichte aus der Bibel (5.4)
- Glaubenspraxis, z. B. Erntedank (Dtn 26,2-3a.10f); Pilgern, Singen/Beten (Ps 122); Vaterunser, Fasten (Mt 6,1-18); Gottesdienstbesuch, Schriftlesung, Auslegung (Lk 4,16-21); Taufe, Abendmahl, Gebet, Teilen (Apg 2,41-47) (9.4)
- gelebter Glaube im Alltag: Doppelgebot der Liebe (Lk 10,27), Luthers Position, dass das ganze Leben eines Christenmenschen ein Gottesdienst sei; dazu z. B. Gal 5,6 (9.4)
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Christsein heute allgemein |
- beschreiben an Beispielen Herausforderungen und Bewährungsproben für das frühe Christentum bis zum vierten Jahrhundert und stellen Bezüge her zu Situationen von Christen heute. (7.3)
- stellen auch anhand biblischer Bezüge die Vielfalt christlicher Glaubenspraxis im Alltag dar, tauschen sich über ihre persönlichen Erfahrungen aus und gehen eigenständig mit Ausdrucksformen des Glaubens um. (9.4)
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Glaubensfreiheit |
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Notwendigkeit der Toleranz: Glaubens- und Gewissensfreiheit als Grundrecht (10.1) |
Zweifel |
setzen sich mit einer Anfrage an den Gottesglauben auseinander, bringen Glaubenszweifel zur Sprache und reflektieren Möglichkeiten eines lebensdienlichen Umgangs damit. (10.2) |
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